Soziale Betreuung im Seniorenzentrum Martha-Maria München

Betreuung im Seniorenzentrum München

Freizeitangebote, Seelsorge, Verpflegung: Das Betreuungsangebot für Bewohner und Gäste im Seniorenzentrum Martha-Maria München

Seniorenzentrum München: Betreuung für Bewohner und Gäste

Sicher, geborgen, respektiert und angenommen: So sollen sich unsere Bewohner im Seniorenzentrum Martha-Maria München fühlen. In unserer Einrichtung, die zum Diakoniewerk Martha-Maria gehört, erwartet sie eine wohnliche und harmonische Umgebung, die schon für viele betagte Menschen zu einem neuen Zuhause geworden ist.

Unsere Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen sorgen mit ihrer Begleitung dafür, dass sehr viele Bedürfnisse und Wünsche unserer Bewohner erfüllt werden. Deshalb gibt es eine Reihe an Zusatzangeboten, die das Leben unserer Bewohner sowie der Gäste erleichtern und zu verbessern.

Unsere Betreuung in unserer Pflegeeinrichtung in München-Solln umfasst:

Einblicke in unsere tägliche Arbeit

Engagement und Ehrenamt

Eine der Grünen Damen und Herren im Einsatz im Seniorenzentrum Martha-Maria München

Was machen die grünen Damen und Herren?

Ein großer Kreis an ehrenamtlich tätigen Menschen unterstützt uns bei der Betreuung und Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner.

Wir sind sehr froh über das ehrenamtliche Engagement, das von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ökumenischen Krankenhaushilfe geleistet wird. Sie werden wegen der grünen Dienstkleidung "Grüne Damen und Herren" genannt.

Diese engagierten Damen und Herren kommen zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in unsere Einrichtung zu Besuchsdiensten für einsame Bewohnerinnen und Bewohner. Auch bei der Begleitung zu Veranstaltungen in Haus und Garten sind die "Grünen Damen und Herren" an unserer Seite.

Soziale Betreuung

Das Sommerfest am Krankenhaus und Seniorenzentrum Martha-Maria München

Was bedeutet soziale Betreuung im Seniorenzentrum München?

Für uns ist soziale Betreuung eine Herzensangelegenheit. Sie tut dem Körper und der Seele gut und schenkt Lebensfreude. Der Prozess beginnt beim Einleben und ist wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Betreuung.

Für alle, die im Seniorenzentrum Martha-Maria München arbeiten, gilt: Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Menschen, die bei uns wohnen oder zu Gast sind, stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit.

Ihre Bedürfnisse und persönlichen Wünsche sind unser Maßstab. Darum ist unser Betreuungs- und Aktivierungsangebot so gestaltet, dass es den Gemeinschaftssinn und die Kommunikation fördert, Menschen in Bewegung bringt und Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht.

Welche Betreuungsangebote gibt es im Seniorenzentrum Martha-Maria München?

Die soziale Betreuung beginnt beim Einleben und ist für alle Bewohnerinnen und Bewohner zugänglich, solange sie bei uns leben. Dafür setzen wir auf Tagesabläufe und Wochenpläne, die sowohl Aktivitäten als auch Ruhepausen, sowohl Einzel- als auch Gruppenangebote enthalten.

Unsere Aktivierungs- und Betreuungsteams entwickeln verschiedenste Angebote. Dazu zählen:

  • Bewegung: Gymnastik, Sitztanz, begleitete Spaziergänge im Grünen
  • Spiritualität: Andachten, Gottesdienste etc.
  • Gedächtnistraining
  • Kreativprogramme: Malen, Basteln etc.
  • Gesprächskreise
  • Mediengestützte Angebote: Anschauen von Bildern und Fotografien, Vorlesen aus Zeitung, Zeitschriften, Musik hören
  • Biografiearbeit

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen zu unserer sozialen Betreuung haben, vereinbaren Sie Ihren Termin. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.

Gottesdienst

Eine Andacht im Seniorenzentrum Martha-Maria München

Die Kapelle in unserem Seniorenzentrum ist immer geöffnet. Sie dient für alle Bewohner und Gäste als Raum der Stille, des Gebets und der persönlichen Besinnung. Sie finden in der Kapelle:

  • Ein Fürbittbuch, das offen in der Kapelle liegt, damit Bitten, Klagen und Dank Gott anvertraut werden können.
  • Gebete
  • Das aufliegende Faltblatt mit Gebeten, Liedtexten und Segenstexten. Damit möchten wir Ihnen Worte zur Verfügung stellen, wenn Ihnen das eigene Formulieren schwer fällt.
  • Meditation
  • Biblische Meditationen zu den Kunstfenstern laden ein, die Kunst im Raum auf dem Hintergrund der biblischen Texte besser wahrzunehmen.

Darüber hinaus bieten wir in regelmäßigen Abständen Gottesdienste, Andachten und andere religöse Veranstaltungen an. Wir freuen uns, dass wir Ihren Glauben auch im Alter mit Ihnen feiern dürfen.

  • Jeden Morgen begrüßen wir Sie um 9 Uhr mit Musik und besinnlichen Gedanken über Lautsprecher auf Ihren Wohnbereichen.
  • Jeden Donnerstag findet um 15.15 Uhr ein Gottesdienst im Festsaal des Seniorenzentrums statt. An jedem ersten Donnerstag im Monat wird eine katholische Messe im Festsaal gehalten. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden auf Wunsch von ehrenamtlichen Mitarbeitern für den Gottesdienst abgeholt und anschließend wieder in ihre Zimmer zurückgebracht.
  • An hohen kirchlichen Festtagen wie Karfreitag, Ostern, Pfingsten oder Weihnachten werden besondere Gottesdienste ebenfalls im Festsaal für Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende angeboten.
  • Das "Café 105" ist ein regelmäßiger thematischer Nachmittag in der Wohnanlage vom Betreuten Wohnen mit eigenem Programm.
  • Am Ende des Kirchenjahres, am so genannten Ewigkeitssonntag, laden wir zu einem zentralen Gedächtnisgottesdienst ein, an dem wir in besonderer Weise aller  gedenken, die im vergangenen Kirchenjahr bei uns im Seniorenzentrum und Krankenhaus verstorben sind.

Hinweis: Der Gottesdienst kann auch über den Hauskanal in allen Bereichen und Bewohnerzimmern empfangen werden.

Heimfürsprecher

Seit Juli 2022 dürfen wir als von der Stadt München offiziell bestell­te Heimfürsprecher Ihre Anliegen und Wünsche durch eine enge Zusammenarbeit mit der Leitung des Hauses vertreten. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in Kontakt zu treten.

Was machen Heimfürsprecher?

  • Maßnahmen bei der Leitung oder beim Träger beantragen, die den Bewohnerinnen oder Bewohnern dienen und den Betrieb verbessern
  • Anregungen und Beschwerden von Bewohnerinnen und Bewohnern entgegennehmen und erforderlichenfalls durch Verhandlungen mit der Leitung oder in besonderen Fällen mit dem Träger auf ihre Erledigung hinwirken.
  • Eingliederung der Bewohnerinnen und Bewohner in die Pflegeeinrichtung fördern
  • Mitwirkung bei Maßnahmen zur Förderung einer angemessenen Qualität der Betreuung
Boehmer-Monika
Klaus Abart
Peter Holzner

Ehrenamt mit viel Verantwortung: Das machen Heimfürsprecher

Sie leben selbst nicht im Seniorenzentrum – und sprechen trotzdem für die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung: Die ehrenamtlichen Heimfürsprecher. Eine von ihnen ist Ruth Nerz. Sie engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im ⁠Seniorenzentrum Martha-Maria Nagold⁠, seit zwei Jahren ist sie Heimfürsprecherin.

Im Gespräch mit Fabian erzählt sie in der 16. Folge von "gut gepflegt", dem Pflege-Podcast aus dem Unternehmen Menschlichkeit, von ihrem Weg in dieses wichtige Amt, den Aufgaben als Heimfürsprecherin und ihrer Motivation, so viel Zeit für die Senioren zu investieren.

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Seelsorge

Eine Andacht im Seniorenzentrum Martha-Maria München

Der Umzug von der vertrauten Umgebung in ein Seniorenzentrum ist in der Regel mit vielen Unsicherheiten, Ängsten und Sorgen verbunden. Dazu gehören auch die Gedanken und das Wissen, dass damit der letzte Wegabschnitt des eigenen Lebens beginnt.

In Ihrem neuen Zuhause möchten wir Sie herzlich willkommen heißen und Ihnen helfen, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich anzukommen und sich zurechtzufinden.

Welche Hilfestellungen leistet die Seelsorge?

Für Angehörige ist die Suche nach einem guten Platz für die Eltern oft der letzte Schritt, nachdem alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind. Manchmal wird dieser Weg gegangen, weil für anderes keine Kraft mehr da ist.

Nicht selten bleibt das schlechte Gewissen trotz aller Alternativlosigkeit ein Dauerbegleiter. Damit umzugehen, ist nicht leicht und erfordert oft viel Kraft. Der Dienst der Seelsorge für Sie oder Ihre Angehörigen umfasst ein breites Spektrum an Tätigkeiten.

Dazu gehört:

  • Ihnen in Offenheit und Aufmerksamkeit für das, was Sie bewegt, zuhören. Dies geschieht unabhängig von Ihrer Kirchen- oder Religionszugehörigkeit und Ihrer persönlichen Glaubensüberzeugung.
  • Ihnen seelsorgerlich-psychologische Unterstützung anbieten.
  • Mit Ihnen gemeinsam beten.
  • Sie in schwerer Krankheit oder auf dem Sterbeweg begleiten.
  • Mit Ihnen christliche Zeichen der Hoffnung und des Trostes feiern – zum Beispiel Abendmahl, Krankensalbung, Kommunion oder Aussegnung
  • Ihnen einen Seelsorger aus Ihrer religiösen Tradition vermitteln

Die Seelsorge geschieht in ökumenischer Zusammenarbeit und wird durch eine ehrenamtliche, geschulte Besuchsdienstgruppe unterstützt. Wir gestalten zudem für Sie und mit Ihnen verschiedene Feiern und Gesprächsangebote.

Dokumente

Alexander von Wascinski
Madelaine Strassburg

Verpflegung

Servieren von Mittagessen im Seniorenzentrum Martha-Maria München

Die Speisenversorgung erfolgt über die Zentralküche des Krankenhaus Martha–Maria München. Jeder Bereich wird dreimal pro Tag mit Essen beliefert. Dies erfolgt mittags mit Hilfe beheizbarer Wägen.

Genießen mit Hygiene-Standards

In einem Kühlfach erfolgt der Transport der Komponenten für das Mittagsmenü. Diese werden von hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sofort nach den geltenden Hygienestandards für Lebensmittel (HACCP-sachgerecht) verstaut und gelagert.

Vormittags wird das gemeinsame Frühstücken durch ein Frühstücksbuffet gestaltet. Am Abend gibt es Tablettwagen für den Essenstransport.

Speiseplan-Turnus und Tagesgestaltung

Der Speiseplan-Turnus beträgt sechs Wochen. Die Bewohnerinnen und Bewohner können täglich zwischen Vollkost, leichter Vollkost, vegetarischer Kost sowie passierter Kost wählen.

Essen und Trinken sind ein wichtiger Bestandteil im Tagesaublauf der Bewohner, Gäste und Mitarbeiter und tragen entscheidend bei zum täglichen Wohlbefinden. Ein Großteil der  Tagesstruktur richtet sich dabei nach den Mahlzeiten.

Denn das Essen ist für die Bewohner Leben, Genuss, Reiz, Tradition, Wohlfühlen, aber auch Gesprächsthema und ein großer Gesundheitsfaktor. Bei der Speisenplanung sind wir bestrebt mit der Zentralküche eine gesunde und zeitgemäße Ernährung anzubieten.

Dabei legen wir auch auf Energiegehalt, Vitamine und Mineralstoffe sehr viel Wert. Der Speiseplan wird dem Jahresablauf angepasst, sodass wir auf viele saisonale Lebensmittel zugreifen und mit erntefrischen Zutaten arbeiten.

Getränke stehen jederzeit zur Verfügung. Der Speiseplan hängt in jedem Bereich aus. Mit der Leitung der Zentralküche sowie der Diätassistentin gibt es regelmäßigen Kontakt.

Spezielle Kostformen von Fachpersonal

Nach Möglichkeit nehmen die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums die Mahlzeiten im großen Speisesaal ein. Für das Betreute Wohnen (Haus 5) existiert ebenfalls die Möglichkeit, Mahlzeiten im großen Speisesaal einzunehmen.

Pflegebedürftige werden auf den Wohnbereichen versorgt. Im Speisesaal werden Frühstück, Mittag und Abendessen sowie Kaffee mit Kuchen serviert. Dabei ist ein Mitarbeiter anwesend und immer zur Stelle bei kleineren oder größeren Unsicherheiten – wie beispielsweise dem Zerkleinern von Obst.

Durch unterschiedliche Angebote unterstützt die Zentralküche durch qualifiziertes Fachpersonal den Fachbereich Pflege in Fragen spezieller Kostformen – von Mangelernährung über Laktose bis hin zu gerontopsychiatrischer Veränderung des Essverhaltens.

Zufriedene Bewohner, gute Qualität der Speisen, Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit sind unser oberstes Ziel bei der Speisenversorgung durch die Zentralküche.

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